Schöner Wohnen auf dem Tempelhofer Feld

Am 29.September begann der erste Wettbewerb für die zukünftige Nutzung des Flughafengeländes. Unter dem Markenzeichen Prozessuale Stadtentwicklung Tempelhofer Feld – Columbiaquartier sollen sich Architekten und Stadtplaner Gedanken machen für die Nutzung des nördlichen Bereichs, der an den Columbiadamm angrenzt (zwischen Radarturm und Friedhofsgelände). Erwartet werden „ressourceneffiziente und ökölogische Konzepte und das Angebot von innovativen Wohnformen“. Dabei soll auch die Vernetzung mit den angrenzenden Gebieten( Bergmannstrasse, Südstern und Hasenheide ) mit berücksichtigt werden, d. h. auch die verkehrliche Anbindung. Als Adresse für innovatives Wohnen sollen dort in 1500 Wohneinheiten etwa 3000 Menschen leben.

Was „Innovatives Wohnen“ bedeutet, zeigt sich jetzt schon in den existierenden Townhouses-Anlagen, die es in Mitte und Prenzlauer Berg gibt. In Anlagen wie „Prenzlauer Gärten“, „Kastaniengärten“ oder „Marthashof“ sucht die gut verdienende Mittelschicht ihre Idylle und Sicherheit unter ihresgleichen.
Die drohende Zukunft für Tempelhof zeigt unter Wohnen ohne Kompromisse ein Artikel im „Freitag“ mit der Beschreibung der schon existierenden Siedlungen.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.