Führung zur Nazi-Vergangenheit des Ex-Flughafen

Historische Führung am Sonntag, den 29.März 2009
Die Initiative „Tempelhof für Alle“ lädt ein zu einer historischen Führung mit Informationen zur NS-Vergangenheit des ehemaligen Flughafen Tempelhof. Auf dem Flugfeld mussten während der Zeit des 2.Weltkrieges Tausende von Zwangsarbeitern schuften, um die faschistische Kriegsmaschinerie in Gang zu halten. Jüdische Zwangsarbeiter produzierten für die Lufthansa Motoren und für Telefunken Radargeräte .
Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos und bedarf keiner Anmeldung.
Treffpunkt : 14 Uhr,
vor dem Eingang des ehemaligen Reichssicherheitshauptamt und der jetzigen Gedenkstätte „Topographie des Terrors“ Niederkirchnerstrasse 8 .
genauer Lageplan
Von da aus gehen wir die Friedrichstadt über die Friesenkasernen zum Columbiahaus am Ex-Flughafen und enden mit den Barackenlagern in der Lilienthalstrasse. Das ganze dauert etwa 2 1/2 Stunden.

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Verdrängung in Nord-Neukölln

Unter diesem Titel informiert ein Text vom 16.3. 2009 auf indymedia:

„Während sich die Medien wieder aufregen über etwas Gestank in Lokalen an der Friedrichshainer Kneipenmeile mal ein paar Infos über die Entwicklung im Norden Neuköllns.

Der Reuterkiez in Nord-Neukölln zwischen Landwehrkanal, Kottbusserdamm und Sonnenallee gelegen, ist die neue angesagte Gegend in Berlin. Seit einem Jahr überschlagen sich die Medien mit Berichten über den neuen hippen Bezirk , erfinden einen neuen Namen für diese Ecke von Nord-Neukölln und schwafeln von einem Kreuzkölln. In der Sander- , Hobrechtstr- und Friedelstrasse gibts neue Läden und Kulturprojekte, alles gefördert vom Quartiersmanagement. Die Weserstrasse hat sich zu einer Kneipenmeile entwickelt, wo immer noch neue Kneipen aufmachen. Die Partyschickeria braucht schliesslich ständig neue Orte, neue Locations , neue Events. Immer mehr Studenten ziehen auf der Suche nach billigem Wohnraum und Abenteuer in diese Gegend und die Mieten steigen. Die Karawane der Aufwertung ist auf dem Weg von Prenzlauer Berg und Kreuzberg-Fiedrichshain nun auch in Nord-Neukölln angekommen. Studenten und Künstler machen das Bett fertig, in das sich die einkommensstärkeren Schichten, die Profiteure der Aufwertung, später hinein legen werden, nachdem die Pioniere der Aufwertung , nämlich die Studenten und Künstler, selbst verdrängt wurden.
Wurde im letzten Herbst noch spekuliert, ob von Gentrifizierung/Aufwertung/Verdrängung geredet werden darf, so gibt es jetzt Zahlen.“

Alles Weitere unter Berlin: Verdrängung in Nord-Neukölln .
Vor allem die Ergänzung von „sozialarbeiter“ mit der Überschrift „geht tiefer ran – was machen wir? “ gibt wertvolle Hinweise und Ratschläge.

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Freiräume zulassen

Unter dieser Überschrift gab es gestern in der Berliner Zeitung einen interessanten Artikel zur Lage der Stadt . In einem Interview zu Stadentwicklung äußert sich die Architektin Feireiss u.a. zu den Planungen für den Ex-Flughafen. Sie lobt die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher wegen ihres Konzepts der “ prozesshaften Stadtentwicklung“. Auf die Frage, dass für Tempelhof doch bereits nach einem neuen Masterplan gesucht werde, kommt die Antwort:

„Der aber im Unterschied zu früher Basis für eine flexible Entwicklung ist und nicht das Endergebnis vorwegnimmt. Es gibt in Berlin immer noch eine Angst vor leeren Räumen, dabei sind sie oft die Orte, an denen neue, innovative Zwischennutzungen entstehen können. … “

Als positives Beispiel sieht sie die Planungen von Raumlabor:

„Die Architekten vom Büro Raumlabor haben zum Beispiel ein Konzept für Tempelhof vorgelegt, dass die Entwicklung des Ortes als einen verflochtenen Prozess verschiedener Akteure begreift. Sie sehen unter anderem kulturelle Initiativen als Wegbereiter für eine langfristige, prozessuale Stadtentwicklung, bei der das Angebot mit dem Bedarf wächst -und nicht erst einmal fertiggebaut und später der Leerstand beklagt wird.“

(siehe auch unseren Artikel Plan für die Öffnung Tempelhofer Feld )

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Bilder: Wandplakat und Wachschutz

Bilder von einem Ausflug am 15.3.2009:

Wandplakat an Flughafenmauer am Südende
Wandplakat an Flughafenmauer am Südende

Wachschutz auf dem Ex-Flughafen
Wachschutz auf der Rollbahn hinter der Wand

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Besetzung Tempelhofer Feld geplant

Seit dem 4.März 2009 gibt es einen Aufruf zur öffentlichen Massenbesetzung des Ex-Flughafen Tempelhof am 20.Juni 2009. Eine solche Aktion wurde schon längere Zeit ohne Termin auf den Seiten der Wir bleiben Alle – Kampagne angekündigt. Jetzt gibts eine Mobilisierungs-Website Have you ever squatted an airport? und dort heisst es:

„Dies wird der Blog für Squat-Tempelhof am 20.06.2009. An diesem Tag werden wir mit einer öffentlichen Massenbesetzung den ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin erobern. Wir haben ein Recht auf diese Stadt und auf dieses Gelände. Es gibt keinen Grund, warum vier Millionen Quadratmeter mitten in der Stadt eingezäunt werden.

Und außerdem: „have you ever squatted an airport?“

Aus dem Aufruf S q u a t T e m p e l h o f ! :

„Wir werden viele sein und sind wütend, weil wir niemals mitentscheiden dürfen, was in unserer direkten Umgebung passiert. Wir fordern den Senat auf, den Zaun zu öffnen. Falls das nicht geschieht, werden wir uns das Gelände mit Hilfe des zivilen Ungehorsams aneignen. Unsere Mittel sind dabei so vielfältig wie unsere Bewegung. Wir sind die Familie von nebenan, die Neuköllner Crew, die Autonomen, der Punk, die Illegalisierte, der Kioskbesitzer, die Hartz-IV Bezieherin, Leute mit Hund, die internationale Aktivistin, der Rollstuhlfahrer, Spaßfanatikerinnen und und und. Es gibt unzählige Ideen für die unkommerzielle Nutzung des Geländes: Günstiger Wohnraum, Bauwagenplätze, interkulturelle Gärten und Parks, Theater, Grillplätze, kulturelle Zentren, Skateparks, Abenteuerspielplätze, Museen, nicht-kommerzielle Landwirtschaft…

Seid kreativ, tobt euch aus, nehmt euch den Freiraum!“

Eine gute Idee!

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Plan für die Öffnung Tempelhofer Feld

Seit längerem gibt es eine Ideenwerkstatt Tempelhof, die im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin ein Konzept zur integrierten Stadtentwicklung zur Aktivierung des Tempelhofer Felds erstellt. Dort arbeiten das Raumlabor Berlin, Studio UC K. Overmeyer und Michael Braum & Partner zusammen. Mit Hilfe von Pioniernutzungen und kulturellen Initiativen soll dieses Konzept ein „strategischer Ansatz“ sein, „der qualitatives Wachstum auf unterschiedlichen,parallel zu entwickelnden Planungsebenen generiert.“ So soll eine fortlaufende , sich auch ändernde Entwicklung realisiert werden, ein „Dynamischer Masterplan“.

„Der Aktivierungsphase, dem Zeitraum zwischen der Beendigung der Flughafennutzung und dem Beginn der zukünftigen Nutzung, kommt in dieser Hinsicht eine besondere Bedeutung zu: Der entstehende „Assoziationsleerraum“ des Images von Tempelhof muss neu besetzt und ein eigenständiges, neues Branding gewagt und entwickelt werden. Neben der Imagebildung werden in der Aktivierungsphase aber auch wichtige räumliche Entscheidungen getroffen:vorhandene Räume werden für neue Nutzungen entdeckt, öffentliche Orte geschaffen und Identitäten für die langfristige Entwicklung gebildet.“

So wurde ein Phasenmodell entwickelt:

Phase 1 Nov. 2008 – Mai 2009
Das Feld bleibt geschlossen
Phase 2 Mai 2009 –
Kontrollierte Öffnung des Tempelhofer Feldes
Phase 3 Mai 2009 –
Teilareale – erste Pioniere
Phase 4 Zeitpunkt nicht definiert
Öffnung des gesamten Areals

Aufbauend auf einer kontrollierten Öffnung wird „von einem gesteuerten und schrittweise aufbauenden Entwicklungs- und Vermarktungsprozess ausgegangen“.

Weitere Informationen finden sich in dem Text vom Raumlabor Aktivierende Stadtentwicklung / Flughafen Tempelhof , dem auch die Zitate entnommen wurden. Dort gibt es die Konzeptpläne (Stand 15.12.2008 ) zum Download, im .pdf-Format und zwischen 3 und 5 MB gross :
– Konzept für die Eröffnung „Tempelfeld“ mit der zentralen Schlüsselbotschaft des neugewonnenen Zugangs zum Gelände
– Erkundungsphase mit Programmschienen wie Kultur, Sozial und Partizipativ, Freizeit und Erholung, Kommerzielle Events und der Errichtung von Info- und Servicepoints
– Pionier- und Zwischennnutzungen als Katalysatoren auf vier Bereichen mit verschiedenen Schwerpunkten
– Aktivierung des Rings als Hauptschlagader mit Anbindung an die Umgebung und Schaffung besonderer Orte
– Temporale als „kreativer Ausnahmezustand“, ein kulturelles Grosseignis ab 2010 alle 2 Jahre

Ob diese Planungen tatsächlich vom Senat so umgesetzt werden oder nur eine Spielwiese für die Planerbüros waren, ist allerdings offen.

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Neukölln-Konferenz und Tempelhofer Feld

Am 27. Februar 2009 veranstalteten die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus eine Konferenz zu Strategien für Neukölln . Dort sollte diskutiert werden, „wie die Anstrengungen zur Stabilisierung von Nord-Neukölln verstärkt werden können“ und das alles in Verbindung mit den Chancen, die mit einer Nutzung des ehemaligen Flughafen Tempelhof möglich sind. Es trafen sich über 100 Menschen, überwiegend Parteimitglieder,Pädagogen,Studenten,Projekte- und Sozialmanager, die Mittelschicht. Sogenannte normale Anwohner und Migranten waren kaum vertreten. Also eine Versammlung einer der zahlreichen Parallelgesellschaften, die in diesem Bezirk existieren. Die Vertreter von etwa 10 Prozent der Neuköllner Bevölkerung redeten darüber, was alle Neuköllner brauchen und und was besonders für Nord-Neukölln getan werden soll.
Dazu gab es mehrere Fachforen. Über das Forum „Soziale Stadt und mehr“ informiert ein lesenswerter Artikel im Rixdorfer Stadtschreiber Blog Strategien für Neukölln – wo denn? .

Das Fachforum C hatte zum Thema „Neukölln und das Tempelhofer Feld – Standort für einen zweiten Bildungscampus„. Dort diskutierten Gabriele Vonnekold (Jugendstadträtin Neukölln), Wolfgang Borowski (Amtsleiter für Planen, Bauordnung und Vermessen, Neukölln), Uwe Hammer (Präsidium Landessportbund) und Franziska Eichstädt-Bohlig (MdA, Fraktionsvorsitzende der Grünen). Alle sind sich einig, dass ein baldiger Zugang zu den vorhandenen Sportanlagen auf dem Tempelhofer Feld gewährt werden muss. Besonders der Vertreter des Landessportbundes fordert eine sofortige Nutzung des Geländes für Sport und Freizeit und spricht sich gegen eine Bebauung aus. Die beiden am Columbiadamm gelegenen Softballfelder könnten sofort vom benachbarten TIB (Turngemeinde in Berlin 1848 e.V.) genutzt werden. Die Senatsverwaltung verweigert dies aber mit irgendwelchen Sicherheitsbedenken. Herr Borowski von der Bezirksverwaltung und auch Frau Vonnekold wandten sich vehement gegen eine Bebauung am Columbiadamm (das geplante Columbia-Quartier), eine Bebauung, die nicht mal die Errichtung von Infrastruktur wie Schulen und Kitas vorsieht.
Die Grünen sprachen von fehlender Bildungs-Infrastruktur in Nord-Neukölln und hätten gerne eine Art Campus Rütli auf dem Tempelhofer Feld, was laut Bezirksamt bis zur Realisierung etwa 10 Jahre dauern würde. Da ist es doch sinnvoller, Geld in die vorhandenen Einrichtungen zu stecken, statt neue Vorzeige-Projekte zu planen. Bei dem ganzen Gerede um mehr Bildung als dem Allheilmittel wird aber kein Wort darüber verschwendet, was für eine Bildung das sein soll und was die ganze Bildung nützt, wenn es keine Jobs gibt.
Diskussionsteilnehmer forderten einen Naturerlebnisraum und allgemein ein Moratorium statt schnellem Beplanen der Fläche. Eine schnelle Öffnung der Zäune verursacht Ängste bei Einigen, die dann eine Müllkippe und wer weiss sonstwas befürchten. Das dürfe nur kontrolliert und unter Verantwortung von irgendwem geschehen.
Leider war kein Vertreter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung anwesend, den man konkret befragen konnte. Die Bezirke haben nämlich bei den Planungen für das Gelände kaum was zu sagen. Dennoch forderte Herr Hammer vom Landessportbund die Bezirke auf, sich mehr einzumischen in den Senatsplanungen.
Abschliessend forderte Frau Eichstädt-Bohlig eine weitere Veranstaltung zu diesem Thema mit den Anwohnern und der Senatsverwaltung. Bleibt die Frage, wer die organisieren soll, denn Leute der Senatsverwaltung dürfen angeblich nicht auf Veranstaltungen von Parteien auftreten.

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Kein Spaziergang am Tempelhof ohne Anmeldung

Ein Bericht zum Spaziergang aus Indymedia vom 15.2.2009 :

Die Initiative „Tempelhof für Alle“ hatte für den 15.Februar zu einem Spaziergang entlang des Zaunes des ehemaligen Flughafens Tempelhof aufgerufen, um sich weiter für die Öffnung des Geländes einzusetzen. Doch die ebenfalls erschienene Polizei meinte, so einfach ginge das ja nicht. Ein im Internet veröffentlichter Aufruf zu einem Spaziergang sei gleichbedeutend mit dem Aufruf zu einer öffentlichen Versammlung und das müsse bei der Polizei angemeldet werden.

Es wurde hin und her diskutiert und die Polizei blieb dabei, der Spaziergang sei eine Versammlung und ohne Anmeldung kein Loslaufen erlaubt. Es erbarmte sich schliesslich jemand und meldete eine Versammlung an, um nicht länger in der Kälte rumzustehen. Trotz miesem Wetter und Schneegriesel waren etwa 25 Leute in die Oderstrasse zum Zaun am Tempelhofer Feld gekommen. Bei dem Wetter war leider nicht viel vom Gelände zu sehen und die Anwesenden mussten sich mit Geländekarten und Fotomappen einen Einblick verschaffen. Der Spaziergang ging zum interkulturellen Garten am Anfang des geplanten Columbia-Quartiers, wo die Macher über ihre Aktivitäten informierten und ihre Pläne, sich auf das Gelände des Ex-Flughafens zu erweitern. Es wurde über das geplante Columbia-Quartier auch kontrovers diskutiert. Zum Abschluss gab es an der Ecke Columbiadamm und Golßener Strasse noch Informationen über das Konzentrationslager und spätere Zwangsarbeiterlager, das dort zur Zeit des deutschen Faschismus existierte. Darüber wollen wir später mal ausführlicher was machen.

Die Spaziergänge gehen weiter, das Gelände muss endlich geöffnet werden!

PS. Wer hat Erfahrungen mit solchen Spaziergängen und ihrer rechtlichen Bewertung als Demonstration. Ist ein öffentlicher Aufruf zu einem Spaziergang wirklich ein Aufruf zu einer genehmigungspflichtigen und anzumeldenden Versammlung?

Eigene Fotos:

Zaunspaziergang am 15.2.2009

Teilnehmer des Zaunspaziergangs am Columbiadamm

Fuchs spaziert am Columbiadamm auf THF

Ein Fuchs spaziert am Ende mit – hinter dem Zaun

weitere Fotos von Yassim El Ali

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Schafe auf dem Tempelhofer Feld

In der Initiative „Tempelhof für Alle“ gibt es das Projekt Rote Rübe , die Idee einer nichtkommerziellen Landwirtschaft auf dem ehemaligen Flughafen-Areal, mit der ein Stück Berlin Berlin der kapitalistischen Verwertung entzogen werden soll. Dort ist auch die Idee entstanden, wieder Schafe auf dem Wiesenmeer des Geländes grasen zu lassen. In den Zeiten, als die US-Airforce den Flughafen betrieb, war schon mal eine Schafherde ansässig. Sie diente als billiger Rasenmäher, wie in einem Artikel des Tagesspiegel unter der Überschrift Tempelhof – das Wollfeld nachzulesen ist.
Nun hat die Idee einen prominenten Unterstützer gefunden. Am Donnerstag, den 12.2. stellte Berlins Finanzsenator Sarrazin im Flughafengebäude den Abschluss eines Mietvertrages mit der Marathon-Messe Vital vor, die zukünfig dort stattfinden soll. Dabei erkärte er unter anderem:
„Auf der gigantischen Freifläche können Schafe weiden oder kann man anderes tun. Die wird sich erst in vielen Jahrzehnten füllen.“
Wir freuen uns über diese Unterstützung und fordern Herrn Sarrazin auf, sich an der Realisierung einer Schafherde auf dem Ex-Flughafen zu beteiligen. Wenn Sarrazin seinen Job aufgibt, könnte er sich ja als Schafhirte betätigen. Seine Schäfchen wird er eh schon ins Trockene gebracht haben.

Für viele Schafe auf dem Tempelhofer Feld!

siehe auch unseren Pressespiegel „Tempelhof für Alle“ .

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Bilder: Ein Fenster im Zaun

Zaunspechte aktiv am Ex-Flughafen Tempelhof.

Folgendes Bild findet sich in einem Bericht auf indymedia:
Loch im Zaun Ex-Flughafen Tempelhof

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