Unter der Überschrift „Symptomatisch?Nazi-Bau soll „Weltkulturerbe“ werden“ macht der Blog „Nebenbei bemerkt“ einen bedenkenswerten Voschlag zur Zukunft des Flughafens. Anlässlich des neuen Volksbegehren des Flughafen-Fanclubs , mit dem das Gelände zum Weltkulturerbe werden soll ,schreibt er:
„Ich denke, hier wäre Konsequenz gefordert und schlage deshalb vor, mit dem Flughafen Tempelhof – als der Hinterlassenschaft eines totalitären Regimes – in analoger Weise wie mit dem „Palast der Republik“ zu verfahren, also den Nazi-Bau ganz abzureißen und das Gelände mit einer „historischen“ Fassade der Gebäude und Anlagen im Stil und in den Ausmaßen von 1923 wiederherzustellen. Oder gar – um den zahlreichen preussisch gesinnten Hardcore-Hobby-Historikern eine besondere Freude zu bereiten: Lasst uns aus der großen grünen Wiese einfach wieder ein Exzerzier- und Paradefeld machen! Die demnächst mit der Wahrung der inneren Sicherheit zu betrauende Bundeswehr wird vermutlich gern für eine angemessen lebendige Ausgestaltung und sinnvolle Nutzung des dergestalt wiedergewonnenen Tempelhofer Feldes zur Verfügung stehen.“